Martin Riccabona wurde 1993 in Hall in Tirol geboren. Nach Klavier- und Orgelunterricht in seiner Heimatstadt Innsbruck kam er im Herbst 2009 zunächst als Jungstudent an die Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz. Anschließend studierte er dort von 2011-16 Orgel (Brett Leighton) und Cembalo (Jörg Halubek & Brett Leighton).

Das Studienjahr 2013/14 verbrachte er mittels Erasmus-Studierendenaustausch an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Orgel bei Wolfgang Zerer und Pieter van Dijk).

Von 2016 bis 2018 folgte ein Orgel-Masterstudium bei Bernhard Haas an der Hochschule für Musik und Theater München, 2018 bis 2021 das Masterstudium im Fach Cembalo an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Erich Traxler und Augusta Campagne.

Weitere Impulse und Anregungen erhielt er durch Unterricht bei Bernadetta Šuňavská (Orgel), Menno van Delft (Cembalo und Clavichord), Rudolf Jungwirth, Wolfgang Hörlin und Patrick Ayrton (Improvisation), sowie bei zahlreichen Seminaren und Meisterkursen, unter anderem bei Michael Radulescu, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrés Cea Galan, Christopher Stembridge, Louis Robilliard, Massimiliano Raschietti, Ben van Oosten (Orgel) und Christine Schornsheim (Cembalo).

Er ist 2. Preisträger der internationalen Orgelwettbewerbe Daniel Herz in Brixen (2012), Paul Hofhaimer in Innsbruck (2013) und Schnitger in Alkmaar (2017) sowie Gewinner des Grand Prix d’ECHO in Freiberg 2014, der ihm den Titel Young ECHO-Organist of the Year 2015 einbrachte.

2017 gewann er zudem den Nibelungen-Wettbewerb des Lions Club Linz.

Als Solist konzertiert er bei diversen Konzertreihen und Orgelfestivals (u.a. Treviso/I, Toulouse/F, Freiberg/D, Fribourg/CH, Trondheim/N, Alkmaar/NL, Brüssel/B), insbesondere auf den bedeutenden historischen Orgeln Europas, darüber hinaus tritt er regelmäßig an Orgel und Cembalo als Continuospieler für Kirchen- und Kammermusik sowie bei Oratorien- und Opernproduktionen in Erscheinung. Sein Spiel ist in Beiträgen für Radio und Fernsehen sowie auf CD dokumentiert.

Martin Riccabona beschäftigt sich intensiv mit Fragen des Instrumentenbaus und wirkt regelmäßig als Berater bei Orgelbauprojekten mit. Seit ihrer Fertigstellung 2018 ist er Kustos der neuen Konzertsaalorgel im Linzer Brucknerhaus, deren Planung und Bau er als Mitglied der Orgelkommission begleitet hat.

2019-23 war er Lehrer für Orgel, Cembalo und Cembalokorrepetition an der Musikschule der Stadt Linz. 2021/22 hatte er Lehraufträge für Orgel bzw. Generalbass an der Musikhochschule München und der Bruckneruniversität Linz inne. Seit März 2023 ist er Professor für Orgel an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth.

Martin Riccabona wurde 1993 in Hall in Tirol geboren. Nach Klavier- und Orgelunterricht in seiner Heimatstadt Innsbruck kam er im Herbst 2009 zunächst als Jungstudent an die Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz. Anschließend studierte er dort von 2011-16 Orgel (Brett Leighton) und Cembalo (Jörg Halubek & Brett Leighton).

Das Studienjahr 2013/14 verbrachte er mittels Erasmus-Studierendenaustausch an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Orgel bei Wolfgang Zerer und Pieter van Dijk).

Von 2016 bis 2018 folgte ein Orgel-Masterstudium bei Bernhard Haas an der Hochschule für Musik und Theater München, 2018 bis 2021 das Masterstudium im Fach Cembalo an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Erich Traxler und Augusta Campagne.

Weitere Impulse und Anregungen erhielt er durch Unterricht bei Bernadetta Šuňavská (Orgel), Menno van Delft (Cembalo und Clavichord), Rudolf Jungwirth, Wolfgang Hörlin und Patrick Ayrton (Improvisation), sowie bei zahlreichen Seminaren und Meisterkursen, unter anderem bei Michael Radulescu, Luigi Ferdinando Tagliavini, Andrés Cea Galan, Christopher Stembridge, Louis Robilliard, Massimiliano Raschietti, Ben van Oosten (Orgel) und Christine Schornsheim (Cembalo).

Er ist 2. Preisträger der internationalen Orgelwettbewerbe Daniel Herz in Brixen (2012), Paul Hofhaimer in Innsbruck (2013) und Schnitger in Alkmaar (2017) sowie Gewinner des Grand Prix d’ECHO in Freiberg 2014, der ihm den Titel Young ECHO-Organist of the Year 2015 einbrachte.

2017 gewann er zudem den Nibelungen-Wettbewerb des Lions Club Linz.

Als Solist konzertiert er bei diversen Konzertreihen und Orgelfestivals (u.a. Treviso/I, Toulouse/F, Freiberg/D, Fribourg/CH, Trondheim/N, Alkmaar/NL, Brüssel/B), insbesondere auf den bedeutenden historischen Orgeln Europas, darüber hinaus tritt er regelmäßig an Orgel und Cembalo als Continuospieler für Kirchen- und Kammermusik sowie bei Oratorien- und Opernproduktionen in Erscheinung. Sein Spiel ist in Beiträgen für Radio und Fernsehen sowie auf CD dokumentiert.

Martin Riccabona beschäftigt sich intensiv mit Fragen des Instrumentenbaus und wirkt regelmäßig als Berater bei Orgelbauprojekten mit. Seit ihrer Fertigstellung 2018 ist er Kustos der neuen Konzertsaalorgel im Linzer Brucknerhaus, deren Planung und Bau er als Mitglied der Orgelkommission begleitet hat.

2019-23 war er Lehrer für Orgel, Cembalo und Cembalokorrepetition an der Musikschule der Stadt Linz. 2021/22 hatte er Lehraufträge für Orgel bzw. Generalbass an der Musikhochschule München und der Bruckneruniversität Linz inne. Seit März 2023 ist er Professor für Orgel an der Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth.